Diese Stadt hat viele Gesichter und wir wollten uns ein nicht so bekanntes davon anschauen, Abseits der "vollen" touristischen Ziele. Auf den Spuren von Daniel Brühls "Mein Barcelona" starteten wir am Parc de la Font del Raco. Nach einer ereignisreichen und erfolglosen Parkplatzsuche in der Innenstadt wurden wir in der Nähe des Parks fündig und würden diesen Parkplatz auch immer wieder empfehlen (Parkplatz der Berufsschule CIFO Barcelona - La Violeta - SOC). Um sich den Stadtverkehr in Barcelona zu ersparen geht es über die Umgehungsstraße am Rande des Tibidabo schnell rein und wieder raus, was vor und nach einem langen Stadtaufenthalt wirklich ein Segen ist.
Durch den kleinen urigen und naturbelassenen Park kommt man oben auf einem Plattoo an, auf dem sich nette Bars mit sensationellem Blick über Barcelona tummeln. Wir entscheiden uns ganz nach dem Film für das Mirablau und haben es nicht bereut!
Runter geht's mit der Tramvia (die älteste Straßenbahn Barcelonas) oder zu Fuß. Wir wollen uns das Viertel Gracia anschauen. Unser Weg führte uns über kleine Gassen und Gärten sowie große dreckige Straßen in das Viertel Gracia. Unser erster Eindruck war man könnte es mit dem Schanzenviertel Hamburgs vergleichen. Irgendwie hip und etwas chaby chick mit kleinen Bars und Kneipen.Tapasrestaurants die man in machen Straßen definitiv nicht vermutet und die sich dann als absoluter Geheimtipp herausstellen.
Nach dem wir gestärkt von sensationellen Tapas https://www.famtales.com/2017/05/13/tapas-im-schanzenviertel-barcelonas/https://www.famtales.com/2017/05/13/tapas-im-schanzenviertel-barcelonas/ erneut durch das Viertel schlendern schläft unsere kleine Maus in der Trage am Bauch ein und wir folgen dem Weg weiter in die immer exklusiveren Straßenzüge Richtung Passaig de Gracia.
Die Zeit vergeht wie im Flug und wir haben die Wahl entweder auf der Rambla noch weiter zu schlendern oder doch noch eine Sehenwürdigkeit in Angriff zu nehmen. Unsere Füße tun langsam weh daher entschließen wir uns für eine Fahrt mit der Ubahn zur Sagrada Familia. Vielleicht ist die ja schon fertig... Nach einer doch sehr kuscheligen Fahrt in einer überfüllten UBahn kommen wir leichtgestreßt an. Die Ernüchterung folgt denn die Sagrada ist noch nicht fertig. Wie es Aussieht dauert das wohl noch ein wenig...
Trotzdem sind an diesem Ort unfassbar viele Touristen unterwegs um sich das unfertige Bauwerk anzuschauen. Nach einem Rundgang um die Sagrada heißt es für uns ab nach Hause. Die kleine Maus hat Hunger und wir haben noch ein Stündchen Fahrt vor uns, gut das unser Auto nicht in der Innenstadt steht. Wir fahren mit dem Taxi für 8 € ungefähr 3 km durch die Innenstadt bis zu unserem Wagen und sind froh gleich über die Schnellstraße nach "Hause" an die Costa Brava zu fahren.
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